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Barrierefrei unterwegs

Redaktion · 24.01.2020

Foto: © Stadt Köln

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Die Stadtbahnhaltestellen Friesenplatz und Barbarossaplatz sollen ab 2023 barierrefrei werden.

Die Stadtbahnhaltestelle Friesenplatz ist mit immerhin rund 47.000 Fahrgästen pro Tag einer der zentralen Knoten- und Verknüpfungspunkte des öffentlichen Personennahverkehrs in Köln. Dort verkehren die Linien 3, 4, 5, 12 und 15. Zu Gunsten der Barrierefreiheit sollen fünf Aufzüge nachgerüstet werden. Jede Fahrebene und auch die Straßenebene werden künftig durch Aufzüge verbunden, um so vor allem Menschen mit Behinderung den Weg zu erleichtern.

Auch die Sanitäranlagen sollen barrierefrei werden. Straßenoberfläche, Bahnsteig- und Verteilerebene werden mit einem ertastbaren Leitsystem nachgerüstet, um so blinden und sehbehinderten Menschen Orientierung zu geben. Allerdings muss anschließend, wegen dieser baulichen Veränderungen, nach den Vorgaben des Brandschutzes saniert werden. Rund 18 Millionen Euro sollen Planung und Ausführung kosten. Baubeginn ist ab 2023 geplant.

Auch die Haltestellen der Linien 16 und 18 am Barbarossaplatz sollen hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit verbessert werden. Die angebundenen, innerstädtischen Linien 12 und 15 sind heute schon stufenfrei nutzbar. In Zukunft sollen die Seitenbahnsteige auf der "Neue Weyerstraße" für die außerstädtischen Linien 16 und 18 auf Gehweghöhe angehoben werden. Die Kostenplanung liegt bei etwa 3,4 Millionen Euro

Tags: Barierrefreiheit , ÖPNV

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