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Leben in Köln

Ausgezeichnet - Juli Zeh

Redaktion · 21.11.2019

Foto: Peter von Felbert

Foto: Peter von Felbert

Der Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln wurde von der Oberbürgermeisterin Henriette Reker überreicht.

Die in Brandenburg lebende Schriftstellerin Juli Zeh erhielt den Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln. Die Jury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte in ihrer Begründung, dass keine deutschsprachige Autorin in der letzten Zeit so viel von sich reden gemacht habe wie Juli Zeh. Sie bewege sich in ihren Schriften im Grenzbereich von Literatur und Politik, von Dichtung und Realität. So auch in ihrem jüngsten Roman „Neujahr“, der sich im Zeitalter der Gleichberechtigung mit den Leiden und Ängsten eines überforderten Vaters befasst. Die 1974 in Bonn geborene Autorin hat den mit 30.000 Euro dotierten Preis am 8. November im Historischen Rathaus der Stadt Köln entgegengenommen.

Der Heinrich-Böll-Preis wird seit 1985 an Autoren mit herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur verliehen. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Herta Müller, Uwe Johnson und Elfriede Jelinek.

Webseite von Juli Zeh

Tags: Heinrich-Böll-Preis , Literatur , Preisverleihung

Kategorien: Leben in Köln