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Leben in Köln

Armut im Alter geht uns alle an!

Henriette Reker · 11.12.2019

Liebe Leserinnen und Leser,


Foto: Stadt Köln

Armut im Alter geht uns alle an!

Nach einem langen Leben in Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit sind doch viele Menschen im Alter auf Unterstützung angewiesen. Die einen durch ihre Familie und Freunde, andere durch die soziale Gemeinschaft oder staatliche Hilfen. Gerade Frauen sind von Altersarmut betroffen, da ihre Rentenanwartschaften aufgrund von Kindererziehungszeiten oder Teilzeitbeschäftigung oft nicht ausreichen. Tagtäglich unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes mit viel Engagement und Fachkenntnissen bei der Beantragung von Sozialleistungen, um allen Kölnerinnen und Kölnern im Alter ein würdevolles Leben zu ermöglichen.

Neben der finanziellen Absicherung sind das Leben im Veedel, in den eigenen vier Wänden und die Teilhabe an der Gesellschaft wichtige Anliegen. Gerne realisiert die Stadt passgenaue Unterstützungsleistungen, die ein selbst ständiges Leben fördern. Namhafte Beispiele sind unsere SeniorenNetzwerke, Beratungsangebote und unsere häuslichen Unterstützungsdienste, insbesondere für Menschen mit Demenz. Mit dem Köln-Pass fördert die Stadt Kölndie Mobilität und kulturelle Teilhabe für ältere Menschen.

Ich lade daher insbesondere die lebensälteren Kölnerinnen und Kölner dazu ein, sich im Bedarfsfall an das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren oder die Seniorenberatungsstellen in Ihrem Bezirk zu wenden. Wir in Köln lassen niemanden allein!

Unterschritft Henriette Reker

Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

 

Tags: Altersarmut

Kategorien: Leben in Köln